Die Szene – unser Zuhause
Der Paintball-Sport ist ein junger Sport. Erst in den 80er Jahren sind die ersten Ligen entstanden, und erst in den letzten Jahren hat sich dieser Sport zu einem ernstzunehmenden Leistungssport entwickelt.
Die Schweizer Paintball-Szene ist noch sehr klein. Zwar gibt es eine eigenständige Liga und immer wieder auch international erfolgreiche Teams, doch insgesamt entwickelt sich der Sport hier nur langsam und leidet unter zu wenig Angebot von Feldbetreibern und Paintball-Shops.
Im europäischen Ausland dagegen ist dieser Sport schon sehr viel weiterverbreitet. Es gibt Ligen mit mehreren hundert teilnehmenden Mannschaften, und zwei europäische Ligen mit weltweitem Ruf.
Am weitesten fortgeschritten ist der Sport in den USA und im ost-asiatischen Raum. Dort gibt es bereits Liveübertragungen im Fernsehen und mancherorts sogar Paintball als Schulsport. Ausserdem werden seit einigen Jahren Weltmeisterschaften ausgetragen und Paintball war bereits als Demonstrationswettbewerb auf der World Games vertreten.
Paintball – unsere Leidenschaft
Beim Paintball markieren sich auf einem Spielfeld, welches ca. halb so gross ist wie ein Fussballfeld, die Spieler zweier gegnerischer Mannschaften durch Farbgeschosse.
Ziel des Spiels ist es, ohne getroffen zu werden, mit einem Spieler der eigenen Mannschaft an die gegnerische Startposition zu gelangen. Markierte Spieler müssen das Spielfeld ohne Umweg verlassen. Es ist dabei egal ob der Treffer an Körper oder Ausrüstung erfolgt. Je nach Liga und Format der Veranstaltung ist damit ein Punkt oder bereits das gesamte Spiel gewonnen.
In der Regel starten die Teams mit jeweils fünf Spielern. Die defensiven Spieler halten die gegnerische Mannschaft in Schach, während die offensiven Spieler versuchen, in eine strategisch gute Position zu gelangen, um Gegenspieler zu markieren und vom Feld zu nehmen, um damit den Weg freizumachen.
Dabei achten bis zu acht Schiedsrichter gleichzeitig darauf, dass die strengen Regeln bezüglich Sicherheit und Spielführung eingehalten werden. Verstösse werden sofort geahndet und können von einfachen Verwarnungen bis hin zur Sperrung einer ganzen Mannschaft führen.
Der Name „Paintball“ bezieht sich dabei auf die im Spiel verwendete Farbmunition: Diese besteht aus mit Lebensmittelfarbe (Paint) gefüllten Gelatinekugeln (Balls), die bei Auftreffen auf ein Hindernis aufplatzen und einen farbigen Kleks hinterlassen. Aufgrund dieser Zusammensetzung ist der Paintball auch biologisch abbaubar.
Vor allem aber ist Paintball ein Mannschaftssport. Es geht natürlich auch um die sportliche Leistung jedes einzelnen, doch vor allem die Zusammenarbeit als Team ist von grösster Bedeutung für den Erfolg. Im Spiel decken sich die Spieler gegenseitig oder erkämpfen gemeinsam eine strategisch günstigere Position. Nach dem Spiel oder Training verbringt man ebenfalls Zeit miteinander. Man feiert oder fachsimpelt.
Beim Paintball geht es um eines aber nicht. Und das ist Gewalt. Es geht nicht darum jemandem zu schaden, zu verletzen oder irgendwelche Kriegsfantasien auszuleben. Paintball ist kein Sport für Einzelgänger und schon gar kein Training für Amokläufer oder Terroristen. Die Paintball-Szene auf der ganzen Welt distanziert sich ganz klar von politisch motivierten Gruppen.
Beim Sport gibt es sehr selten ernsthafte Verletzungen. Beim Paintball werden im Spiel mit Hilfe einer Druckluftpistole, des „Markierers“, auf bis zu 91m/s beschleunigt und verschossen. In der Schweiz wie auch in Deutschland fallen solche Paintball-Markierer unter das Waffengesetz und sind erst ab dem vollendeten 18. Lebensjahr frei erwerbbar.
Alle Spieler müssen, auf Grund der hohen kinetischen Energie der Bälle, beim Spiel eine spezielle Gesichtsmaske aus Kunststoff tragen, um Verletzungen im Gesicht und speziell an den Augen zu vermeiden. Ausserdem werden auch Knie-, Ellenbogenschoner, Brustpanzer und speziell für den Paintballsport hergestellte Hosen von den Spielern getragen. Somit können leichte Verletzungen durch Bodenkontakt vermieden werden. Die Verletzungen pro 1’000 Teilnehmer liegt im Jahr bei 0,2%*. Das Spielfeld wird mit Netzen nach aussen hin abgeschirmt sodass es kein Ball verlassen kann.
Vorstand
Sponsoring-Aktivitäten für Interessenten
Wir sind stetig darum bemüht den Sport in der Öffentlichkeit vorzustellen und ihn speziell in der Schweiz aber auch darüber hinaus als ernsthafte und anspruchsvolle Mannschaftssportart bekannt zu machen. Auch wollen wir dabei Vorbehalte gegen angebliche „kriegerische“ Aspekte des Sports abbauen.
Um den Sport wie bisher ausüben zu können, sind wir derzeit nicht auf Fremdhilfen angewiesen. Jedoch für die weitere Entwicklung des Vereines, wie die Schaffung besserer Trainings-bedingungen, z.B. durch die Errichtung eines Spielfeldes oder auch der Anschaffung eines Vereinsbusses. Dieser soll den zahlreichen Reisen an die Spieltage der Deutschen Paintball-Ligen dienen. Aber auch auf eine grundsätzliche Unterstützung bei Städten, Gemeinden und Anwohnern sind wir angewiesen.
Durch unsere Präsenz im In- und Ausland können wir sowohl national als auch international agierenden Sponsoren eine Plattform bieten. Zum einen über unsere Medienpräsenz in Form von Videos, Bildern und Live-Streams auf den sozialen Netzwerken aber auch direkt über Werbung auf unseren Jerseys (Trikots) oder anderen Gegenständen wie Taschen, Alltagskleidung oder Banner.
Vielleicht sind ja gerade SIE daran interessiert, Ihre Werbung auf unserem Jersey oder Teambanner zu sehen? Wir stehen gerne für Anfragen zur Verfügung, um mit Ihnen ein geeignetes Engagement zu besprechen – wir freuen uns über Ihr Interesse!
Sie erreichen uns unter amanda@fastanddeadly.ch